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Das Pommernlied
Als Adolf Pompe im März 1852 dieses wunderschöne Pommernlied schrieb, konnte er nicht und auch sonst wohl niemand erahnen, welche Bedeutung es gut 90 Jahre später, nach 1945, für die vielen Heimatvertriebenen Pommern erlangen würde.
Wenn in stiller Stunde
Träume mich umwehen,
Bringen frohe Kunde
Geister ungesehn,
Reden von dem Lande
Meiner Heimat mir,
Hellem Meeresstrande
Düstrem Waldrevier
 
Weiße Segel fliegen
Auf der blauen See,
Weiße Möwen wiegen
Sich in blauer Höh,
Blaue Wälder krönen
Weißen Dünensand,
Pommernland mein Sehnen
Ist dir zugewandt.
 
Aus der Ferne wendet
Sich zu dir mein Sinn,
Aus der Ferne sendet
Trauten Gruß er hin,
Traget, laue Winde
Meinen Gruß und Sang,
Wehet leis und linde
Treuer Liebe Klang
 
Bist ja doch das Eine
Auf der ganzen Welt,
Bist ja Mein, ich Deine
Treu dir zugesellt,
Kannst ja doch von Allen
Die ich je gesehn,
Mir allein gefallen
Pommernland, so schön.
 
Jetzt bin ich im wandern,
Bin bald hier, bald dort,
Doch aus allen Andern
Treibt's mich immer fort,
Bis in dir ich wieder
finde meine Ruh,
Send ich meine Lieder
Dir, o Heimat, zu
 
Adolf Pompe, im März 1852
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Szczecinek
Wappen bis 1945
Wappen ab 1945
(Stettinchen)
Wer war Adolf Pompe?
Er wurde am 12. Januar 1831 als Gustav Adolf Reinhard Pompe in Stettin geboren und starb am 23. Dezember 1889 in Demmin. Er war ein deutscher Dichter und hat über 50 Gedichte geschrieben. Das berühmteste ist aber ohne Zweifel das
"Pommernlied" das ursprünglich "Heimath" hieß, aber später umbenannt wurde. Er studierte Theologie und Philologie in Halle an der Saale. Ab 1855 arbeitete er als Lehrer in Dresden. Ab 1856 lehrte er an einem Gymnasium im pommerschen Greifenberg. Ab 1861 bekleidete er eine Pfarrerstelle in Labes und wurde 1872 zum Superintendenten in Lauenburg ernannt. Von 1882 bis zu seinem Tode 1889 war er als Superintendent in Demmin tätig. Dort liegt er auch begraben. Ihm verdanken die Pommern ihr wunderschönes Pommernlied.